Entdecke dein volles Potenzial durch die Kraft der Hypnose/Hypnosetherapie!

Der Ausdruck Hypnose ist von dem griechischen Wort „Hypnos“ abgeleitet, das Schlaf bedeutet. Dennoch ist sie nicht gleich zu setzen mit Zuständen wie Schlaf oder Bewusstlosigkeit. Die Technik der Hypnose war bereits in frühen Kulturen bekannt und wurde häufig zu heilerischen Zwecken eingesetzt wie z.B. im alten Ägypten, in Indien oder im Schamanismus. Seit dem 18. Jahrhundert wurde sich in unserem Kulturraum wieder vermehrt mit der Hypnose beschäftigt. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde von dem amerikanischen Psychiater Milton H. Erickson die sogenannte Hypnotherapie entwickelt, die vor allem in medizinischen Kreisen und in der Psychotherapie eingesetzt wird. Mit Hilfe der Weiterentwicklung des EEG und der bildgebenden Verfahren in der Gehirnforschung haben sich die Hypnose und die Kenntnisse über ihr Wesen seither noch einmal entschieden weiter entwickelt. Hypnose / Hypnosetherapie ist heute eine wissenschaftlich anerkannte Therapieform. Die therapeutische oder medizinische Hypnose hat nichts mit der Showhypnose zu tun, wie man sie aus dem Fernsehen kennt. Hypnose wird heute vielfältig eingesetzt, z.B. in der Suchttherapie, bei der Raucherentwöhnung, bei der Behandlung von Ängsten und Phobien, bei der Schmerzreduzierung, bei gewünschten Verhaltensveränderungen, etc.

In der Hypnose wird das Unterbewusstsein direkt angesprochen. Die Hypnose selbst ist ein suggestives Verfahren. Bei der Hypnosetherapie werden häufig auch therapeutische Techniken angewandt. Die Hypnoanalyse (eine spezielle Art der Hypnosetherapie) arbeitet generell ursachenorientiert ohne Suggestionen. Der Klient/die Klientin wird von dem Hypnotiseur/der Hypnotiseurin bzw. dem Hypnosetherapeuten/der Hypnosetherapeutin in eine Art Entspannungszustand oder Trance versetzt. Ein Zustand geistiger Lernfähigkeit wird hergestellt. Die hypnotisierte Person wird durch die Hypnose aufnahmefähiger. Gewünschte Veränderungen können in kürzester Zeit erreicht werden.Die hypnotische Trance ist ein veränderter Bewusstseins- oder Gehirnaktivitätszustand und ist je nach Anwendung durch das EEG in verschiedenen Gehirnarealen messbar. Heute weiß man, dass die Hypnose kein einheitlicher Zustand ist, sondern, dass sich mit Hilfe unterschiedlicher Einleitungstechniken (Induktionen) ganz verschiedene Trance-Zustände herstellen lassen. Dieselbe Induktion kann bei zwei Menschen unterschiedlich wirken bzw. empfunden werden, da die Verarbeitung der Gehirne unterschiedlich sein kann.Der Klient/die Klientin handelt in der Hypnose immer noch freiwillig und bewusst, allerdings mit einer größeren Beteiligung des Unbewussten und des inneren Erlebens.

Wichtig: Die Hypnose kann niemanden dazu bringen, Dinge zu tun, die er/sie im Wachzustand ablehnen würde. Jeder behält in Hypnose die völlige Kontrolle und kann die Trance jeder Zeit beenden.

Vor einer ersten Hypnosesitzung führe ich zunächst ein Anamnesegespräch durch, um mehr über deine Problematik und Person zu erfahren. Du liegst oder sitzt und wirst von mir in einen Entspannungs-/Trancezustand versetzt. Ein Zustand vergleichbar wie bei einem Wachtraum oder dem Empfinden zwischen Wach-Sein und Schlafen. Ich spreche mit Dir auf eine bestimmte ruhige Art und Weise, verwende gezielte Worte, Sätze und Botschaften, die von deinem Unterbewusstsein aufgenommen und verarbeitet werden. Es können bei der Hypnose auch Fragen gestellt werden, um Probleme zu ermitteln und zu lösen. In der Trance kannst Du mit Hilfe der Kreativität deines Unterbewusstseins durch Bilder, Gedanken, Emotionen individuelle Lösungen finden, die speziell deiner Lebenssituation entsprechen.
Du hörst dabei alles ganz bewusst und bist jederzeit ansprechbar. Durch die direkte Kontaktaufnahme mit deinem Unterbewusstsein kannst Du Einblicke in persönliche Problematiken erhalten. In der Regel können Blockaden und alte schädigende Verhaltensmuster gelöst und zukünftiges Verhalten optimiert werden. Der Trancezustand wird durch eine Ausleitung beendet. Ein Therapieerfolg ist häufig schon nach wenigen Behandlungen sichtbar.

Hypnose sollte nicht angewandt werden bei:

• Schwangeren
• Menschen mit schweren Herz- und Kreislauferkrankungen
• Menschen, die gerade vor kurzem einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten
• Thrombose – Patienten
• Suchterkrankungen; Alkohol-, Medikamenten-, Schmerzmittel- oder Drogenabhängigkeit (nur nach erfolgtem Entzug). Raucher sind ausgenommen.
• schwerwiegenden Erkrankungen des zentralen Nervensystems, z.B. bei fortgeschrittenem Morbus Parkinson
• Psychosen (Schizophrenie, bipolare Störungen, Borderline-Störungen oder anderen schweren psychischen Erkrankungen; insbesondere, wenn Wahn oder dissoziative Symptome vorliegen)
• Depressionen (endogene Depressionen)
• Persönlichkeitsstörungen
• Epilepsie
• geistig behinderten Menschen
• Menschen, die Psychopharmaka einnehmen (individuell zu besprechen)

Solltest Du Dir unsicher sein, ob eine Hypnose/Hypnosetherapie für Dich in Frage kommt, kannst Du mich gerne per E-Mail kontaktieren.